Vitaminpräparate
Vitamine sind an vielen lebenswichtigen Vorgängen in unserem Organismus beteiligt. Weil der Körper sie nicht ohne Hilfe selbst herstellen kann, ist er auf eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse angewiesen. Die organischen Verbindungen unterstützen das Immunsystem und sind für den Aufbau von Knochen, Zähnen, Zellen und Blutkörperchen zuständig. Nicht immer gelingt es, die Vitamine in ausreichender Menge über die Nahrung zu sich zu nehmen. Dann können Vitaminpräparate Defizite ausgleichen und ein geschwächtes Immunsystem stärken.
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Vitamine: Wasserlöslich und fettlöslich
Karottensalat liefert Vitamine? Nicht ohne Öl: Die gelbe Rübe braucht Fett, um ihre gesundheitsfördernde Wirkung zu entfalten. Denn in Karotten steckt das fettlösliche Beta-Carotin, das der Körper in Vitamin A umwandeln kann. Auch die Vitamine D, E und K sind fettlöslich. Bis auf Vitamin K können sie vom Organismus im Fettgewebe gespeichert werden. Wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C und die Vitamine der B-Gruppe kann der Körper bis auf Vitamin B 12 hingegen nicht auf Vorrat einlagern.
Wie hoch ist mein Vitaminbedarf?
Der Vitaminbedarf ist von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig. Neben dem Alter spielen dabei auch die Lebensgewohnheiten eine große Rolle: Sportler, Schwangere, stillende Mütter und Senioren benötigen durchschnittlich mehr Vitamine. Raucher haben Experten zufolge sogar einen um 40 Prozent höheren Vitamin-C-Bedarf als Nichtraucher und auch an Folsäure mangelt es ihnen häufig. Wer vermehrt Alkohol trinkt, ist ebenfalls von einem Vitaminmangel bedroht: Reduzierter Appetit und eine gestörte Verwertung der Vitamine können bei größeren Trinkmengen für eine mangelnde Versorgung verantwortlich sein. Auch Stress und emotionale Belastungen erhöhen den Bedarf. Von einem Vitamin-D-Mangel ist in Deutschland laut Robert Koch Institut fast jeder Dritte betroffen. Das Vitamin kann der Körper mit Hilfe von Sonnenlicht selbst bilden, doch in der dunklen Jahreszeit oder bei unzureichender Bewegung im Freien ist der Körper auf die Zuführung durch ein Vitaminpräparat angewiesen.
Welche Symptome sprechen für einen Vitaminmangel?
Wenn Sie sich fragen, ob Sie gezielt Vitamine oder Vitaminpräparate benötigen, sollten Sie auf folgende Signale Ihres Körpers achten. Ein Selbsttest (beispielsweise mit einem Vitamin D Test) oder eine ärztliche Blutuntersuchung geben zudem konkret Aufschluss über Defizite.
- Vitamin A: trockene und schuppige Haut, selten Sehstörungen
- Vitamin B1: Kreislaufprobleme, neurologische Störungen
- Vitamin B2: Hautausschlag, eingerissene Mundwinkel
- Vitamin B6: Entzündete (Schleim-)Hautstellen, Appetitlosigkeit, Reizbarkeit, depressive Verstimmungen, Schlaflosigkeit
- Vitamin B12: Abgeschlagenheit, Blässe, Leistungsabfall
- Vitamin C: Infektanfälligkeit, Müdigkeit und Schwächegefühl, schlecht heilende Wunden
- Vitamin D: Nervosität, mangelnde Knochenfestigkeit, bei Kindern Rachitis, weiche Zähne
- Vitamin E: trockene Haut, Müdigkeit, nachlassende Konzentration
Vitamine kaufen – eine Investition in Ihr Wohlbefinden
Mit einer vitaminreichen, abwechslungsreichen Ernährung und schonend zubereiteten Gerichten können sich gesunde Menschen ohne besondere Beanspruchungen mit allen lebenswichtigen Nährstoffen versorgen. Doch schon eine Diät oder eine stressige Lebensphase ohne viel Zeit fürs Kochen können Mangelerscheinungen hervorrufen. Achten Sie auf Mangelerscheinungen und hinterfragen Sie, wie gut Ihre Ernährungsgewohnheiten Ihren Nährstoffbedarf abdecken. Mit Vitaminpräparaten können Sie Ihre Ernährung unkompliziert und gezielt ergänzen.