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Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine. Wir brauchen Sie unter anderem, um Muskeln aufzubauen, Hormone herzustellen und Krankheitserreger abzuwehren.
Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine. Wir brauchen Sie unter anderem, um Muskeln aufzubauen, Hormone herzustellen und Krankheitserreger abzuwehren.
Zuverlässiges Laborergebnis, ganz ohne Arztbesuch: Mit dem Aminosäuren Test erhalten Sie eine umfassende Übersicht über Ihre Blutwerte von 26 Aminosäuren. Aminosäuren sind als die Bausteine der Proteine unter anderem für den Muskelaufbau, das Nervensystem und das Bindegewebe der Haut wichtig.
Das gehört alles zum Produkt:
Trockenblutkarte – fängt Ihre Bluttropfen auf; für lange Haltbarkeit und sicheren Transport
2 Lanzetten – für einen kleinen Piks in den Finger
2 Pflaster, Tupfer, Alkoholtupfer – alles, was für die Vor- und Nachsorge wichtig ist
Test-ID-Karte mit Aufkleber – so kann Ihre Probe später zugeordnet werden
Reißfeste Versandtasche – für den sicheren, kostenlosen Rückversand zum Labor
Schritt-für-Schritt-Anleitung – bebildert und leicht verständlich
Digitaler Ergebnisbericht mit Ergebnis aus dem Labor. Im Bericht erfahren Sie, was die Werte bedeuten und wie Sie auf einfache Weise mehr essentielle Aminosäuren zu sich nehmen - zum Beispiel für gezielten Muskelaufbau oder um eine Unterversorgung auszugleichen.
15-minütige Telefonberatung, falls Sie Fragen zum Ergebnis haben oder eine Ernährungsberatung möchten.
Isoleucin dient unter anderem dem Proteinaufbau und der Energiegewinnung in Muskelzellen.
Leucin gehört zu den BCAA, den verzweigtkettigen Aminosäuren. Es wird unter anderem benötigt, um Energie für die Muskeln bereitzustellen.
Lysin ist für den Aufbau von Knochen und Muskeln wichtig. Außerdem ist die Aminosäure an der Bildung von Kollagen beteiligt, das die Haut elastisch hält.
Methionin versorgt den Körper mit Schwefel und wird in der Leber in die semi-essentielle Aminosäure Cystein umgewandelt.
Phenylalanin und das daraus gebildete Tyrosin braucht der Körper unter anderem, um Adrenalin, Schilddrüsenhormone und den Pigmentfarbstoff Melanin zu bilden.
Threonin ist Teil vieler Proteine, die unter anderem für die Zähne, das Bindegewebe der Haut, den Stoffwechsel und das Nervensystem eine Rolle spielen.
Tryptophan ist ein Baustein von Serotonin, das in das Schlafhormon Melatonin umgewandelt wird. Tryptophan-reiche Lebensmittel sollen beim Einschlafen helfen.
Valin gehört zu den BCAA. Die Aminosäure ist unter anderem für den Blutzucker wichtig sowie für das Nerven- und Muskelgewebe.
Der Körper kann Histidin zwar selbst bilden, aber nicht in ausreichender Menge. Es beeinflusst unter anderem Entzündungen, das Immunsystem und den Stoffwechsel.
Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß. Die Proteine, die Sie zu sich nehmen, sind aus Aminosäuren aufgebaut. Und einige dieser Aminosäuren braucht Ihr Körper, um wichtige Funktionen aufrechtzuerhalten. Fehlt es an bestimmten Aminosäuren, können Mangelerscheinungen auftreten. Häufig sinkt dann die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, es kann beispielsweise zu Muskelschwäche und Krämpfen, Müdigkeit und Erschöpfung sowie einer Anfälligkeit für Infekte kommen.
Die Versorgung mit den essentiellen Aminosäuren, die Sie über die Nahrung aufnehmen müssen, hängt von Ihrer Ernährungsweise ab. Ihr Bedarf wird vor allem durch intensiven Sport beeinflusst.
Doch nicht nur die essentiellen Aminosäuren können zu kurz kommen: Bei einem Mangel an Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen sowie bei bestimmten Krankheiten, zum Beispiel Lebererkrankungen, kann es auch zu einer Unterversorgung mit semi-essentiellen und nicht-essentiellen Aminosäuren kommen.
Wir empfehlen den Aminosäuren Test jedem, der die eigene Nährstoffversorgung besser kennenlernen und optimieren will.
Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, sollten besonders auf ihre Aminosäuren-Zufuhr achten. Denn tierische Lebensmittel haben in der Regel die höchste Proteinqualität und damit die beste Zusammensetzung der Aminosäuren. In Studien hatten Menschen, die sich vegan ernährten, teilweise auch weniger von bestimmten Aminosäuren im Blut.
Wichtig ist das Thema Aminosäuren auch für Sportler*innen. Sowohl Leistungssportler*innen als auch engagierte Hobbysportler*innen fordern ihre Muskeln stärker. Das kann mit einem erhöhten Bedarf an essentiellen Aminosäuren einhergehen. Außerdem können bestimmte Aminosäuren, wie die BCAA, möglicherweise dazu beitragen, die sportliche Leistung zu optimieren.
Mehr Aminosäuren benötigt der Körper außerdem in Schwangerschaft und Stillzeit und nach Muskelverletzungen.
Ältere Menschen haben einen niedrigeren Kalorienbedarf, brauchen aber nicht weniger Aminosäuren und nehmen deswegen häufig zu wenige zu sich.
Ein Aminogramm ist eine Analyse der wichtigen Aminosäuren im Blut. Mit dem cerascreen® Aminosäuren Test können Sie das Aminogramm ganz einfach von zuhause aus bestimmen lassen. Dafür entnehmen Sie sich mit einer Lanzette eine kleine Blutprobe aus Ihrer Fingerspitze und geben drei Tropfen Blut auf eine Trockenblutkarte. Die Karte schicken Sie kostenfrei per Rücksendeumschlag an unser medizinisches Partnerlabor.
Das Labor untersucht dann Ihre Blutprobe auf die Konzentration von 26 essentiellen, semi-essentiellen und nicht-essentiellen Aminosäuren.
Wenn die Analyse im Labor abgeschlossen ist, erhalten Sie Ihren Ergebnisbericht online – über die my.cerascreen®-App oder Ihr Benutzerkonto auf unserer Website.
So läuft der Test ab:
Die genaue, bebilderte Gebrauchsanweisung finden Sie hier.
Wenn Ihre Probe im Labor angekommen ist, wird sie dort von Fachkräfte analysiert. Wie lange die Analyse dauert, hängt von den genauem Messverfahren und den Abläufen im Labor ab.
Wird die Probe an den korrekten Tagen (Sonntag bis Dienstag) abgeschickt, erleichtert das dem Labor, die Zeiten einzuhalten.
Für den Aminosäuren Test ist die Laboranalye in der Regel innerhalb von 14 Werktagen nach Probeneingang im Labor abgeschlossen.
Der Ergebnisbericht des Aminosäuren Tests verrät Ihnen die Konzentration von insgesamt 26 Aminosäuren in Ihrer Blutprobe. Gemessen wird das in Nanomol pro Milliliter (nmol/ml).
Essentielle Aminosäuren: Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Valin
Semi-essentielle Aminosäuren: Arginin, Asparagin, Glutamin, Glycin, Prolin, Tyrosin, Histidin
Nicht-essentielle Aminosäuren: Alanin, Asparaginsäure, Beta-Alanin, Citrullin, Gamma-Aminobuttersäure (GABA), Glutaminsäure, Homoarginin, Ornithin, Sarkosin, Serin,Taurin
Sie erfahren neben den Messwerten auch Normbereiche, die auf Studien unseres Partnerlabors basieren. So erfahren Sie, wo Sie mit Ihrer Versorgung der jeweiligen Aminosäure im Vergleich stehen.
Der Ergebnisbericht zeigt Ihnen, wie Sie sich die verschiedenen essentiellen Aminosäuren bei Bedarf zuführen können. Dafür kommen in der Regel sowohl bestimmte Lebensmittel oder Lebensmittelkombinationen infrage. Sie erfahren, was biologische Wertigkeit ist und wie Sie mit diesem Konzept die Proteinqualität von Lebensmitteln einschätzen können.
Weisen Ihre Blutwerte auf einen ausgeprägten Mangel einer bestimmten Aminosäure hin, erklären wir, wann Proteinpulver und Nahrungsergänzungsmittel sowie eine Ernährungsberatung oder ärztliche oder therapeutische Betreuung sinnvoll sein können.
Aminosäuren sind chemische Verbindungen, die sich zu langen Ketten aneinander binden und so unter anderem Proteine entstehen lassen. Die 21 verschiedenen “proteinogenen” Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen und von vielen wichtigen Stoffen im Körper, zum Beispiel von bestimmten Hormonen.
Essentielle Aminosäuren kann der Körper selbst nicht herstellen, Sie müssen sie sich über die Nahrung zuführen.
Semi-essentielle Aminosäuren kann der Körper zwar bilden, er braucht dafür abere andere Bausteine, die Sie ihm zuführen müssen. Häufig ist Stickstoff nötig, in einigen Fällen aber auch essentielle Aminosäuren. Zum Beispiel kommt die essentielle Aminosäure Methionin zum Einsatz, um die semi-essentielle Aminosäure Cystein zu produzieren. Außerdem verbraucht der Körper unter chronischem Stress und bei Infektionen große Mengen der semi-essentiellen Aminosäuren und benötigt dann eine Zufuhr von außen.
Nicht-essentielle Aminosäuren stellt Ihr Körper selbst her. Dafür ist wichtig, dass er ausreichend mit Mikronährstoffen (z.B. B-Vitamine und Magnesium) versorgt ist.
Die unterschiedlichen Aminosäuren haben die verschiedensten wichtigen Aufgaben im Körper. Einige von ihnen sind etwa am Aufbau und der Funktion von Muskeln, am Energiestoffwechsel und an der Immunabwehr beteiligt. Leucin beispielsweise soll einigen Studien zufolge zum Muskelaufbau und zur Regenerationsfähigkeit beitragen.
Aminosäuren werden zudem benötigt, um Hormone, Enzyme, Botenstoffe und andere Substanzen herzustellen. Die essentielle Aminosäure Tryptophan zum Beispiel kommt bei der Bildung des Glückshormons Serotonin zum Einsatz. Aus der semi-essentiellen Aminosäure Histidin wird der Botenstoff Histamin hergestellt, der für das Immunsystem unerlässlich ist.
Wenn dem Körper bestimmte essentielle Aminosäuren fehlen, kann das zu einer Reihe von Beschwerden führen – abhängig davon, welche Aminosäure es ist, an der es mangelt. Ein Tryptophan-Mangel soll zum Beispiel zu Hautausschlägen und Verdauungsproblemen beitragen und kann möglicherweise Schlaf, Stimmung und mentale Leistungsfähigkeit beeinflussen.
Als weitere Symptome eines Aminosäuren-Mangels gelten unter anderem:
Das Kürzel BCAA steht für Branched Chain Amino Acids, das ist Englisch für “verzweigtkettige Aminosäuren”. Es handelt sich um eine Unterart der essentiellen Aminosäuren mit einer speziellen chemischen Struktur, zu denen vor allem Isoleucin, Leucin und Valin gehören.
Die BCAA sind in Nahrungsergänzungsmitteln und Proteinpulvern beliebt. Sie sollen sich positiv auf die Energieversorgung der Muskeln auswirken und dabei helfen, Muskulatur aufzubauen und sie aufrechtzuerhalten. Ob BCAA den Muskelaufbau tatsächlich aktiv unterstützen können, ist in der Wissenschaft aber umstritten. Bislang kamen Studien zu widersprüchlichen Ergebnissen – auch wenn es einige Untersuchungen gab, in denen sich die Einnahme von BCAA positiv auf Muskelaufbau, Regeneration und Körpergewicht auswirkten.
Hühnereier gelten als bestes Lebensmittel für die Aminosäuren-Versorgung. Die biologische Wertigkeit, die die Qualität einer Proteinquelle beschreibt, ist am Hühnerei ausgerichtet, das Ei hat 100 Prozent biologische Wertigkeit. Generell haben tierische Lebensmittel eine günstigere Aminosäuren-Zusammensetzung als pflanzliche.
Allerdings weiß man heute, dass es auch Kombinationen von Lebensmitteln gibt, die Sie noch besser mit Aminosäuren versorgen als Eier. Mit 136 Prozent hat ein Gericht mit Kartoffeln und Ei die höchste Wertigkeit.
Doch auch einige vegane Mahlzeiten haben eine ausgezeichnete Proteinqualität, vor allem die Kombination Hülsenfrüchte plus Getreide. Gut sind zum Beispiel:
Nicht nur ein Mangel an Aminosäuren kann schädlich sein. Zu viele Proteine und Aminosäuren können sich auch negativ auf die Gesundheit auswirken. Dazu kommt es bei einer normalen Ernährungsweise in der Regel nicht. Nebenwirkungen sind aber durch eine sehr einseitige proteinreiche Diät oder durch eine zu hohe Dosierung von Nahrungsergänzungsmitteln möglich.
Deswegen ist es sinnvoll, vor der Einnahme von Supplementen Ihre Versorgung mit einem Aminosäuren-Test zu überprüfen.
Einige Beispiele: Zu viel Methionin etwa kann dazu führen, das zu große Mengen Calcium ausgeschieden werden, was zu einer Schwächung der Knochen und zu Osteoporose beitragen kann. Eine zu hohe Dosis von Phenylalanin-Präparaten erhöhte in Studien teilweise den Blutdruck und könnte für Menschen mit Bluthochdruck problematisch sein.
Der Aminosäuren Test ist für bestimmte Personengruppen nicht oder nur eingeschränkt geeignet:
Der Test ist nicht dazu da, schwere Krankheiten zu untersuchen. Leiden Sie beispielsweise unter schweren Depressionen oder extremen Schmerzen, wenden Sie sich an einen Arzt.
Unsere Tests sind nicht für minderjährige Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Unter 18-Jährige können die Tests nicht online aktivieren und somit auch kein Testergebnis erhalten. Wir bitten Sie darum, die Tests auch nicht an Ihren Kindern durchzuführen.
Kinder und Jugendliche brauchen eine viel engere Betreuung und Beratung, was medizinische Tests und deren Interpretation angeht. Die Testdurchführung mit Lanzetten und Chemikalien ist nicht ohne Risiko und müsste von Erziehungsberechtigten eng betreut werden. Dazu kommt, dass die Referenzwerte, die wir für die Messwerte angegeben, immer auf Daten von Erwachsenen beruhen. Bei Kindern wäre das Risiko sehr hoch, dass die Ergebnisse falsch interpretiert werden.
Wir wollen unserer Verantwortung als Anbieter von Medizinprodukten nachkommen und sichergehen, dass Kinder und Jugendliche nicht durch für sie schwer interpretierbare Messergebnisse verunsichert werden. Da wir nicht kontrollieren können, ob die Erziehungsberechtigten der Minderjährigen tatsächlich der Testdurchführung zustimmen und sie beaufsichtigen, schließen wir die Tests für unter 18-Jährige ganz aus.
Wenn Sie unter 18 sind und einen Test gekauft haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kundensupport.