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Magen-Darm-Beschwerden, Magenschleimhautentzündung, Magengeschwüre
Magen-Darm-Beschwerden, Magenschleimhautentzündung, Magengeschwüre
Bis zu 50 Prozent der Weltbevölkerung sind mit dem Bakterium Helicobacter pylori infiziert. Die Folge können unter anderem Magenschleimhautentzündungen und Magengeschwüre sein, mit Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen. Der cerascreen® Helicobacter pylori Test ist eine Stuhluntersuchung, bei der Proteinbestandteile (Antigene) des Bakteriums in einer Stuhlprobe nachgewiesen werden. So erhalten Sie erste Hinweise auf eine Infektion.
Hinweis: Bitte bedenken Sie, dass der cerascreen® Helicobacter pylori Test keine ärztliche Beratung oder Diagnose ersetzt. Ihr Testergebnis allein genügt nicht, um eigenständig Behandlungen und Maßnahmen vorzunehmen.
Das gehört alles zum Produkt:
2 Stuhlauffanghilfen – einfach, bewährte und hygienische Methode, um Stuhlproben zu nehmen
Stuhlprobenröhrchen und Transportröhrchen – um die Probe hygienisch für den Transport zu verpacken
Test-ID-Karte mit Aufkleber – so kann Ihre Probe später zugeordnet werden
Reißfeste Versandtasche – für den sicheren, kostenlosen Rückversand zum Labor
Schritt-für-Schritt-Anleitung – bebildert und leicht verständlich
Digitaler Ergebnisbericht mit Ergebnis aus dem Labor. Im Bericht erfahren Sie, was die Werte bedeuten und was als nächstes zu tun ist, um eine eventuelle Infektion mit Helicobacter pylori zu behandeln.
15-minütige Telefonberatung, falls Sie Fragen zum Ergebnis haben oder eine Ernährungsberatung möchten.
In Ihrem Ergebnisbericht erfahren Sie, was in Ihrer Probe genau gemessen wurde und was das für Sie bedeutet.
Sie erfahren, ob Helicobacter pylori nachgewiesen wurde (positives Ergebnis) oder nicht (negatives Ergebnis).
Wir erklären, was Sie ihm Fall einer Infektion mit dem Bakterium tun können und welche Optionen Sie haben, wenn Helicobacter pylori nicht hinter Ihren Beschwerden steckt.
Der Bericht vermittelt Ihnen alle nötigen Hintergrundinfos und Fakten. Sie erhalten die wichtigsten Fakten rund um Helicobacter pylori.
In Deutschland tragen bis zu 50 Prozent der Erwachsenen das Bakterium Helicobacter pylori im Körper. Bei den meisten Menschen ist die Ansteckung harmlos und zeigt sich nicht durch Symptome. Das hat jedoch eine Tücke: Viele bemerken die Bakterien über Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg nicht.
Doch Helicobacter pylori kann sich auf Dauer in der Magenschleimhaut einnisten und zur Entstehung einer Magenschleimhautentzündung (Gastritis) und von Magengeschwüren beitragen. Häufige Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen können ein Anzeichen dafür sein.
Ist die Infektion einmal entdeckt, lässt sie sich häufig gut medikamentös behandeln. Im Gespräch mit Ärzt*innen klären Sie, ob Helicobacter pylori Ihre Beschwerden verursacht, ob eine Therapie sinnvoll ist und welche Maßnahmen infragekommen. Zur Unterstützung ist es möglich, Probiotika einzunehmen.
Der erste Schritt auf dem Weg zu weniger Beschwerden kann ein Test sein: Wird in Ihrer Stuhlprobe Helicobacter pylori nachgewiesen, können Sie weiter nachforschen und Ihren Magen durch Lebensstil-Maßnahmen schonen.
Achtung: Wenn Sie anhaltende, starke Durchfälle oder andere sehr schwere Magen-Darm-Beschwerden haben, suchen Sie so schnell wie möglich eine Ärztin oder einen Arzt auf.
Menschen, die häufig unter Magen-Darm-Beschwerden leiden, könnten von einer bislang unentdeckten Infektion mit Helicobacter pylori betroffen sein. Mögliche Symptome, die durch Helicobacter pylori entstehen können, sind Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen.
Für den Helicobacter pylori Test entnehmen Sie sich selbst zuhause eine kleine Stuhlprobe. Dazu nutzen Sie eine Stuhlauffanghilfe und einen Entnahmelöffel, die beide dem Testkit beiliegen. Anschließend schicken Sie die Probe in einem Probenröhrchen an ein medizinisches Fachlabor.
Das Labor analysiert Ihre Probe mit einem Antigen-Nachweis. Dabei wird die Stuhlprobe auf Eiweißbausteine des Bakteriums untersucht.
Die genaue, bebilderte Gebrauchsanweisung finden Sie hier.
Wenn Ihre Probe im Labor angekommen ist, wird sie dort von Fachkräfte analysiert. Wie lange die Analyse dauert, hängt von den genauem Messverfahren und den Abläufen im Labor ab.
Wird die Probe an den korrekten Tagen (Sonntag bis Dienstag) abgeschickt, erleichtert das dem Labor, die Zeiten einzuhalten.
Für den Helicobacter pylori Test ist die Laboranalye in der Regel innerhalb von 2 Wochen nach Probeneingang im Labor abgeschlossen.
Der Ergebnisbericht verrät Ihnen, ob Helicobacter in Ihrer Probe festgestellt wurde (positives Testergebnis) oder nicht (negatives Testergebnis).
Wurde Helicobacter pylori bei Ihnen festgestellt, empfehlen wir, sich ärztliche Hilfe zu holen. Ärzt*innen können weitere Diagnoseschritte einleiten und wirksame Therapien gegen das Bakterium verordnen.
Außerdem erhalten Sie Tipps dazu, wie Sie Ihre Magen-Darm-Gesundheit durch Probiotika stärken können. In einigen Studien hatten Probiotika einen positiven Effekt auf den Verlauf der Infektion mit Helicobacter pylori – im Falle einer Infektion, die mit Beschwerden einhergeht, ist aber eine durch Ärzt*innen verordnete Therapie zu empfehlen.
Ist Ihr Ergebnis negativ und Sie haben dennoch weiter Magen-Darm-Beschwerden, erhalten Sie weiterführende Informationen dazu, welche Ursachen Ihre Beschwerden noch haben könnten und was Sie selbst dagegen tun können.
Helicobacter pylori ist ein Bakterium, dass sich in der menschlichen Magenschleimhaut ansiedelt und dort Entzündungen auslösen kann.
Die Ansteckung mit Helicobacter pylori findet in der Regel von Mensch zu Mensch statt, doch die genauen Infektionswege sind noch nicht restlos geklärt. Wissenschaftler*innen vermuten, dass die Bakterien vor allem über Erbrochenes oder Durchfall ausgeschieden werden. Die Ansteckung erfolgt dann durch engen Kontakt innerhalb der Familie oder durch verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel.
Meistens stecken Kinder sich mit dem Bakterium an und tragen es dann jahrzehntelang im Körper, bis es im Erwachsenenalter zu Beschwerden kommt.
Helicobacter pylori selbst verursacht häufig lange keine Symptome. Durch die Entzündungen, die das Bakterium hervorruft, können allerdings Folgeerkrankungen entstehen.
In einigen Fällen kommt es zu Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen.
Bei rund 10 Prozent der Betroffenen führt Helicobacter pylori auf Dauer dazu, dass Magen- oder Darmgeschwüre entstehen. Tatsächlich ist das Bakterium die häufigste Ursache für diese Art von Geschwüren. Die Symptome eines Magengeschwürs sind oft nicht eindeutig. Es kann sich durch Magenschmerzen oder Schmerzen im rechten Oberbauch äußern.
Auch eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) ist eine typische Folge einer Infektion mit Helicobacter pylori.
In seltenen Fällen kann es zudem passieren, dass das Bakterium die Entstehung von Magenkrebs wahrscheinlicher macht.
Die Standardtherapie gegen Helicobacter pylori sind Medikamente. In der Regel kommt eine Kombination aus Antibiotika und Magensäureblockern zum Einsatz.
Zur Unterstützung werden häufig zusätzlich Probiotika gegeben, also gesundheitsfördernde Bakterienkulturen. Diese Probiotika wirken zum einen den Schäden entgegen, die Antibiotika an der Darmflora anrichten können. Zum anderen helfen sie bei der Bekämpfung von Helicobacter pylori.
Behandelt wird in der Regel aber nur, wenn auch Beschwerden, erhöhte Entzündungswerte oder bestimmte Krankheitsrisiken vorliegen, etwa für Magenkrebs.Bei einer symptomlosen Infektion mit Helicobacter pylori raten Ärzt*innen häufig dazu, den Verlauf zu beobachten und den Magen nicht weiter zu reizen. Ein wichtiger Baustein kann hier zum Beispiel der Rauchstopp sein, denn das Zigarettenrauchen erhöht das Risiko einer Magenschleimhautentzündung.
DerHelicobacter pylori Test ist für bestimmte Personengruppen nicht oder nur eingeschränkt geeignet:
Menschen mit ansteckenden Krankheiten wie Hepatitis und HIV dürfen den Helicobacter pyloriTest nicht durchführen.
Schwangere und stillende Frauen sollten den Helicobacter pyloriTest nur unter ärztlicher Begleitung durchführen. Für sie gelten auch die Referenzwerte und Empfehlungen nicht, sie sollten sich Empfehlungen zum Testergebnis also von Ihrem Arzt oder Therapeuten einholen.
Der Helicobacter pyloriTest eignet sich nicht für Kinder unter 18 Jahren.
Der Test ist außerdem nicht dazu da, schwere Krankheiten zu untersuchen. Leiden Sie beispielsweise unterchronischen Durchfällenoder extremen Schmerzen, wenden Sie sich an einen Arzt.
Unsere Tests sind nicht für minderjährige Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Unter 18-Jährige können die Tests nicht online aktivieren und somit auch kein Testergebnis erhalten. Wir bitten Sie darum, die Tests auch nicht an Ihren Kindern durchzuführen.
Kinder und Jugendliche brauchen eine viel engere Betreuung und Beratung, was medizinische Tests und deren Interpretation angeht. Die Testdurchführung mit Lanzetten und Chemikalien ist nicht ohne Risiko und müsste von Erziehungsberechtigten eng betreut werden. Dazu kommt, dass die Referenzwerte, die wir für die Messwerte angegeben, immer auf Daten von Erwachsenen beruhen. Bei Kindern wäre das Risiko sehr hoch, dass die Ergebnisse falsch interpretiert werden.
Wir wollen unserer Verantwortung als Anbieter von Medizinprodukten nachkommen und sichergehen, dass Kinder und Jugendliche nicht durch für sie schwer interpretierbare Messergebnisse verunsichert werden. Da wir nicht kontrollieren können, ob die Erziehungsberechtigten der Minderjährigen tatsächlich der Testdurchführung zustimmen und sie beaufsichtigen, schließen wir die Tests für unter 18-Jährige ganz aus.
Wenn Sie unter 18 sind und einen Test gekauft haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kundensupport.